Handreichungen & Publikationen

Digitalisierung und der Themenkomplex der barrierefreien IT sind in stetigem Wandel. Publikationen und Handreichungen sind eine gute Möglichkeit um sich über aktuelle Informationen und Entwicklungen zu informieren.

Handreichungen

Dieser Handlungsleitfaden bietet einen schnellen Einstieg in das Thema Software-Barrierefreiheit. Er stellt Mindestanforderungen vor, erläutert Aktivitäten zur Herstellung von Barrierefreiheit und bietet nützliche Verweise für weiterführende Informationen. Er bietet einen umfassenden Überblick.

Diese Handreichung bietet eine umfassende Einführung in die Welt der barrierefreien mobilen Apps und richtet sich an Designer, Entwickler, Tester sowie Führungskräfte und Qualitätsbeauftragte in öffentlichen Institutionen und Organisationen. Hier erhalten Sie wertvolle Einblicke und Orientierungshilfen.

Diese Handreichung richtet sich an Hochschulen und Bildungseinrichtungen, insbesondere an IT- und Barrierefreiheitsbeauftragte, die elektronische Lernplattformen nutzen. Sie bietet Kontakte zu den Barrierefreiheits-Communities ausgewählter Plattformen und informiert über Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit. Diese Ressource gibt keine Bewertungen zum aktuellen Zustand der Plattformen ab und bezieht sich auf große Open-Source-Systeme wie Stud.IP, ILIAS und Moodle, ohne jedoch alle Plattformen abzudecken.

Diese praxisorientierte Handreichung im Hochschulkontext bietet hilfreiche Orientierung für die Erstellung barrierefreier Dokumente. Sie erläutert die gesetzlichen Anforderungen für nicht-webbasierte Dokumente und gliedert sich in Teile, die Inhalte, allgemeine Anforderungen und spezifische Empfehlungen für verschiedene Dateiformate abdecken. Zielgruppen sind alle, die mit elektronischen Dokumenten arbeiten, darunter Sachbearbeiter, Dozenten, IT- und Barrierefreiheitsbeauftragte.

Diese Handreichung gibt einen Einblick in die Darstellung von Auffälligkeiten bei der Prüfung der Barrierefreiheit digitaler Angebote, einschließlich Webanwendungen, Webauftritte und mobile Anwendungen. Das Ziel ist, nicht nur diese Auffälligkeiten aufzuzeigen, sondern auch die Auswirkungen auf Menschen mit Beeinträchtigungen zu verdeutlichen und Lösungsvorschläge anzubieten. Die beschriebenen Probleme werden regelmäßig überarbeitet und mit Verweisen auf die WCAG-Anforderungen und die europäische Norm EN 301 549 aktualisiert. Dabei geht es darum, die Zugänglichkeit für Menschen mit Beeinträchtigungen zu verbessern und ihnen einen gleichwertigen Zugang zu digitalen Informationen und Funktionen zu ermöglichen.

Dieses Dokument zielt darauf ab, die Umsetzung der Barrierefreiheitsziele der "Barrierefreie Informationstechnik Verordnung" (BITV 2.0) zu erleichtern. Es adressiert die häufigen Unklarheiten und unterschiedlichen Interpretationen der Vorgaben, die zu Problemen bei der Abnahme von IKT-Systemen führen können. Die Autorinnen und Autoren haben die visuellen User-Interface-Elemente aus DIN EN ISO 9241-161 erweitert und die Anforderungen an Barrierefreiheit gemäß EN 301 549 v3.2.1 definiert. Dieses Nachschlagewerk ergänzt bestehende Richtlinien und Gesetze, um die Umsetzung der Barrierefreiheit zu unterstützen, ohne diese zu ersetzen. Es ist ein lebendiges Dokument, das regelmäßig aktualisiert wird.

Im Bund und den Ländern ist für die öffentlichen Stellen die digitale Barrierefreiheit für Webseiten, Dokumente und mobile Anwendungen gemäß der EU-Richtlinie 2016/2102 gesetzlich vorgeschrieben. Die Handreichung unterstützt öffentliche Stellen bei der Beschaffung und Vergabe von IT-Lösungen und dient zur Orientierung der Anbieter bei Fremdvergabe.

Digitale Barrierefreiheit bedeutet bezogen auf den Campus der Digitalen Drehtür, dass alle Lernenden und Lehrenden, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten, Hintergründen oder Beeinträchtigungen, miteinander digital kooperieren können. Ziel ist, Chancengleichheit und Teilhabe sicherzustellen. Inklusion wird dabei im Sinne von Diversität und Vielfalt verstanden.

Handlungsempfehlung für die Ausschreibung zur Herstellung von Videos in Deutscher Gebärdensprache (DGS) auf Websites oder mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen.

In der Praxis ist es notwendig, aus der Vielzahl der Barrierefreiheitsanforderungen diejenigen zu identifizieren, die auf die spezifische IT-Lösung zutreffen. Der Standardanforderungskatalog dient dafür als Werkzeug: Er bietet eine valide Vorauswahl der Barrierefreiheitsanforderungen.

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