Warum ist Kompetenzentwicklung im Bereich digitaler Barrierefreiheit besonders wichtig? In der EU sind alle öffentlichen Stellen verpflichtet, ihre Webseiten und mobilen Anwendungen, Word- und PDF-Dokumente sowie die dazugehörigen Vorgänge barrierefrei zu gestalten. Das besagt die Richtlinie (EU) 2016/2102.
Um auf diese Herausforderungen vorbereitet zu sein, werden die Teilnehmenden mithilfe von Fallbeispielen für Barrieren und Behinderungen sensibilisiert. Sie werden geschult, Barrieren im digitalen Raum zu identifizieren. Und sie werden mit dem erlernten Wissen über Richtlinien sowie Tools in die Lage versetzt, digitale Barrieren eigenständig zu vermindern oder sogar zu verhindern. Dazu werden partizipative Methoden und Strategien anschaulich vermittelt.
Bei diesem kostenfreien Angebot handelt es sich um eine Modulserie. Das bedeutet: Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Basismoduls verschiedene Aufbaumodule durchlaufen. Dafür kann jeweils eine Teilnahmebescheinigung erworben werden.
Die Modulserie wurde von der Beauftragten der Hessischen Landesregierung für barrierefreie IT und digitale Teilhabe Prof. Dr. Meyer zu Bexten gemeinsam mit dem Institut für digitale Teilhabe an der Hochschule Bremen (HSB) und dem Institut Integriert Studieren an der Johannes Kepler Universität Linz für den eGov-Campus, der Lernplattform für E-Government, erarbeitet.
Hier finden Sie Details zu den Inhalten der Module: